Strangler Things


Fett. Das
sämige Gold des dicken Mannes. Man schmiert es aufs Brot, man backt darin Krapfen aus oder aber man steigt in ein Fass voller öliger Sürge, um dann im Adamskostüm, einzig bedeckt mit weißem Talg, seinen animalischen Instinkten freien Lauf zu lassen und anderen Leuten die Rüben einzudrücken.
So wie im schönen Vater/Sohn Drama „The Greasy Strangler“ aus dem Jahr 2016, dessen Besprechung die deftige Schwarte dieser Folge der Zwiebel ausmacht.
Ist das Kunst oder kann das Speck, sozusagen.
Herr D. und Herr B. haben jedenfalls Spaß, ekeln sich aber auch in angemessenem Maße.

Natürlich enthält der magere Teil der Folge drumherum genug der gewohnten Themen, so dass auch der Zwiebellauscher mit sensiblem Magen (aka LUSCHEN!) auf sein Kotzen… äh… seine Kosten kommt.
Es gibt fast überzeugende Lego Batmobile, an die nur noch ein ganz kleines bisschen eigene Hand angelegt werden muss und in Augen mancher nicht ganz so überzeugende muskelbepackte blaue Knochenköppe.

Auch die eher mainstream-orientierten Filmgucker werden befriedigt mit einem Round Up aus aktuellen Animationsfilmen.

Es sollte für jeden etwas dabei sein.

Passend zu dieser Folge empfehlen wir ein deftiges Schmalzbrot.
Hier noch ein Rezept:

1,6 kg Weizenmehl, Type 550
450 g Roggenmehl, Type 997
40 g Salz
160 g Schweineschmalz
60 g Hefe
1,2 Liter Wasser

Alle Zutaten mit dem Handmixgerät mit Knethaken zu einem geschmeidigen Teig kneten. Ca. 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Zu einem großen Laib formen oder oder zu langen dünneren Broten rollen und nochmal gehen lassen, bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat. Den Ofen auf 220° vorheizen und dann die Brote einschieben. Auf der mittleren Schiene 30-45 Minuten backen.

Bon appetit.

Folge direkt herunterladen

Ein Gedanke zu „Strangler Things

  1. Nach dem Genuss dieser Folge bin ich mir einer Sache nicht mehr sicher:
    Hat die Menschheit eine Chance zu überleben?
    Und wenn ja: Sollte sie es?
    Verdient eine Menschheit, die einen solchen Film hervorbringt, und noch mehr: die zwei unbescholtene Familienväter dazu bringt, über einen solchen Film zu reden, verdient diese Menschheit zu überleben?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert